VIKTORIA KLEBER

Hallihallo! Ich bin Viktoria Kleber, Journalistin, Filmemacherin, Trainerin und Medienentwicklerin. In Berlin bin ich zuhause, regelmäßig im Nahen Osten und auch in Afrika unterwegs. Ich liebe es als Reporterin in neue Lebenswelten einzutauchen und Geschichten von Menschen zu erzählen, die sonst nicht zu Wort kommen. Gerne tausche ich meine Erfahrungen mit anderen Journalistinnen aus, die oft nicht das Privileg einer fantastischen Ausbildung haben und die in Ländern leben, in denen das Arbeiten als Journalistin oft sehr schwierig ist.

Für die Redaktion ARD-Aktuell beim RBB bin ich in Berlin für Nachrichtensendungen und Magazine wie die Tagesschau, Tagesthemen, das Morgen- und das Mittagsmagazin als Reporterin unterwegs. Ich produziere eigene Beiträge mal gemeinsam im Team, mal als VJ oder MoJo, mal vor und mal hinter der Kamera.

Im Auftrag der ARD, des RBB und der Deutschen Welle arbeite ich auch an längeren Formaten: Reportagen und Dokumentationen. Ich erzähle am liebsten Geschichten nah am Menschen und von Orten, an denen das Leben nicht immer ganz so einfach ist. 2016 wurde ich für meine Dokumentation, bei der ich eine syrische Familie auf der Flucht nach Berlin begleitete, für den Axel-Springer Preis nominiert. Hier habe ich ein paar Arbeitsproben zusammengestellt.

Für die Deutsche Welle Akademie trainiere ich Journalistinnen und NGO-Mitarbeiterinnen hauptsächlich im Nahen Osten aber auch in Afrika. Meine Spezialgebiete: Mobile Journalism, Digital Storytelling und Konfliktsensibler Journalismus.

Als Medienentwicklerin arbeite ich gemeinsam mit Universitäten, NGOs und Medien-Outlets an den besten Ideen und Konzepten, wie Journalistinnen noch digitaler und fitter gemacht und Informationen gezielter verbreitet werden können. So habe ich beispielsweise gemeinsam mit der Birzeit Universität in Ramallah das „Digital Diploma“ für Journalistinnen entwickelt.

Ich bin im oberschwäbischen Schwabenland groß geworden. Dort die Schulbank ein Jahr länger gedrückt als notwendig. Politik in Potsdam, Geschichte des Nahen Ostens in Tel Aviv, Arabisch in Kairo und Entwicklungsstudien in London studiert. Bei der Deutschen Welle volontiert und bei der RBB Abendschau drei Jahre lang als Reporterin Berlin unsicher gemacht. Und was ein Glück, dass es Stipendien gibt! Wurde von der Journalistischen Nachwuchsförderung der KAS, der Hans Weisser Stiftung und dem RIAS Programm gefördert.

Auf zwei journalistische Projekte bin ich besonders stolz, da die Ereignisse mich sehr bewegt haben: in Kairo habe ich 2011/2012 als freie Korrespondentin von der großen Revolte und den vielen Hoffnungen berichtet. 2015 habe ich die syrische Familie Suleiman auf ihrer Flucht nach Deutschland begleitet. More to come!